Kiel – Kieler Woche – 26.06.2005


Bericht vom Außenreporter Spocht:


Nachdem wir die Breiten bei ihrem sportlichen Gig in Zürich dieses Jahr bewundern durften, haben wir es uns nicht nehmen lassen “mal eben” nach Kiel zu kommen, um sie bei ihrem Auftritt auf der Kieler Woche fantechnisch zu unterstützten.

......OK…..Ich will mal nicht zu sehr trommeln… wir haben da “zufälligerweise” auch gerade Urlaub gemacht….:).

Lange Rede kurzer Sinn, der Konzertbesuch war ein voller Erfolg. Die Breiten spielten auf der RSH Bühne. Um 19:00 vernahm man bereits beim Soundcheck “Her mit den Abenteuern” und relativ pünktlich um kurz nach Acht wurden dann die Breiten von einer zierlichen Dame (vielleicht eine RSH Moderatorin) angesagt.

Wesenticher Inhalt der Ansage war, dass die Breiten als nächstes den “Teufel” als Single auskoppeln würden, was mit breitem Beifall der anwesenden Massen beantwortet wurde.

Noch ein Satz zu den Massen: Ich denke mal es waere nicht falsch zu behaubten, dass die anwesenden Massen den zur Verfügung stehenden Platz der RSH-Bühne voll ausnutzten.

Nach dem Einmarsch legten die Breiten wie gewohnt mit “Neues Spiel” los.

Die Breiten zeigten sehr offensichtlich, dass ihnen der Auftritt besonders Spass machte.

Sie brachten diesen Abend eine unglaubliche Spielfreude an den Tag, die auch durch die witzige Kommunikation zwischen Publikum und Band getragen wurde.

Da wurde im typischen Kieler-Slang auch mal lauthals das ein oder andere Lied gewünscht oder es flog eine “Havaii” typische Kapitänsmütze auf die Bühne, die sich dann Lars doch mal kurz aufsetzte.

(Hab ich leider kein Foto gemacht…)


Den Abend waren entweder die Verstärker der Band zu leise oder die Fans zu laut (wohl eher letzteres).


Auf alle Fälle war z.B. bei Kleptomanie der Gesang des Publikums so laut (und tonmässig auch falsch) man die Band nicht mehr hörte und Kai und Stefan sich lachende und eindeutige Blicke zuwarfen.


Aber da kann man dem Publikum keinen Vorwurf machen. Im Selbstversuch habe ich bei dieser Gelegenheit auch feststellen müssen, dass man nach 1-2 Stunden gesanglicher “Höchstleistungen” den ein oder anderen Ton nun doch nicht mehr trifft.




Beim “Teufel” Song ging das Publikum dann dermassen gut mit, dass Kai sogar ins Mikro sagte “Warum nicht”........ eben “warum nicht” auch als nächste Single…. nun ja, schauen wir was da kommen mag.

Die Band gab diesen Abend zwei Zugaben. “Junge, wir können so heiss sein” beendete dieses breite Konzert.