Weihnachtsblitztournee – Finnentrop – Festhalle – 17.12.2005


Moni und Yvi freuen sich auf die BreitenNormalerweise kriegt man als Breitling zur Weihnachtsblitztournee kleine feine Club-Gigs zu sehen. Was hier in Finnentrop heute los war ging allerdings eher in Richtung “Monster-of-Rock”. Weit über 1.000 Zuschauer waren heiß auf Extrabreit. Und sie sollten nicht enttäuscht werden…. Aber der Reihe nach. Nach einer unglücklichen Heimniederlage gegen die Bayern (wird zur Tradition, dass nach BvB-Bayern die Breiten live spielen) ging es nach Abpfiff Richtung Sauerland – und das durch Sturm und Schnee. Schon kurz hinter der Abfahrt der A45 fuhren wir mit dem netten Mann mit Yvi und dem Pressewagen mit Peter O. und Kerstin besetzt in Kolonne Richtung Finnentrop. Die Festhalle stand oben auf dem Berg und war gigantisch groß aber auch schon um 19:45 Uhr randvoll. Am Merchstand wurden die übliche Rituale abgehalten. Während Kuersche und Angelo Vegas das Vorprogramm ansprechend gestalteten. Wobei bei Angelo Vegas ein alter Bekannter in die Saiten griff. Heiwi Esser ist den Breiten ständig auf der Fährte.

Fräulein Kerstin von der Pressestelle mit Chef, Michael und ChristianHeiwi


Nachdem der alte “Wertmarken-in-Bier-verwandeln-Trick” mehrfach erfolgreich aufgeführt wurde kamen dann auch endlich die Breiten zu “110” auf die Bühne. Nach fast 4 Monaten Breiten-pause ein sehr gutes Gefühl. Und ab ging die Post.

Laß rocken


Bubi bittet zum TanzteeRolf


Lars Die neue Webikone - St.Kleinkrieg


Die rockten die Breiten, daß es nur so seine Art hatte

Finnentrop im Breitenrausch


Die Breiten rockten die Festhalle Finnentrop und die Festhalle Finnentrop liess sich saugut rocken.

Beste Stimmung, überzeugender Sound und eine beeindruckende Lichtanlage waren neben einer perfekten Band Garanten eines erfolgreichen Abends.

Der Hammer waren die beiden Kollegen auf dem Bild rechts – Eigentlich doch der eher jungen Generation zuzurechnen feierten sie in orgiastischer Begeisterung die Breiten ab – und das bei weitreichender Textsicherheit. So was sieht man dann doch sehr selten, nimmt man aber wohlwollend in sein Breitentagebuch auf. Respekt und seid gegrüßt.

Leute waren reichlich da


Die Breiten nahmen die Feierlaune der Sauerländer mit Wohlwollen zur Kenntnis und gaben reichlich von dem Stoff den hier so viele wollten. Schneller – Höher – Breiter – Viele Klassiker und reichlich Stücke vom neuen Album “Frieden”. Auch “Schönes Lied” steht wieder auf der Setlist. Wenn das nicht schon Grund genug ist noch ein Konzert der Weihnachtblitztournee zu besuchen, dann weiss ich es auch nicht.

Stefan und Lars


Kai HavaiiRolf in Rot


perfektes Licht


Vor der Bühne floss der ehrliche Schweiß des Punk’n’Roll wie es sein muß. Aber auch auf der Bühne waren die Klamotten schon lange so nass wie ein englischer Sommer.

Die hatten ihren Spaß mit mir - Feierlaune in Finnentrop


Und in der ersten reihe stehen die Modelle sich die Füße platt


Im ersten Zugabenblock kam dann was neues auf die Setlist. Ohne Ansage spielten die Breiten “Marmor, Stein und Eisen bricht” in einer eiskalten Neuinterpretation. Wer das in Briefmarkengröße und mit schrebbeligem Fotohandysound mal erleben möchte, der klicke hier (800KB). Der reine Wahnsinn. Welturaufführung in Finnentrop. Eine Stadt wird geadelt. Mit “Flieger”, “Junge…” “Hurra Hurra…” und “Endlose See” wurde ansonsten der bewährte Zugabenblock durchgerockt.

Kai schon wiederWo lernt man am besten Frauen kennen? Lars hat sich zielsicher positioniert


EndspurtAlles gegeben


Moni und Michael mit Rolf und Nadine - Coburg allez

Die Coburger Härte


Müde gerockt liessen uns die Breiten in der Halle zurück. Geschundene Stimme, ein sich abzeichnender Muskelkater in den Unterschenkeln aber das war alles die Mühe wert. Im Kreise der Fliegerrunde wurde dieser tolle Abend nochmals aufgearbeitet. Alle waren überzeugt: Das war perfekt. Und nachdem sich in meiner Hosentasche noch ein paar Wertmarken fanden kamen auch schon die ersten Aufforderungen – “Komm Peter zeig doch noch mal den Trick….. Na Gut. Ein besonderer Gruß geht heute an Rolf und Nadine, die sich aus Coburg (!) auf den Weg ins Sauerland gemacht haben um die Breiten rocken zu sehen. Für alle die nicht wissen, warum das was besonderes ist, dem sei gesagt, dass die Postleitzahl von Coburg mit einer 9 anfängt. Na dämmerts?

Ralph aus Kölle war auch mal wieder am Start


Dick & Durstig - und davon reichlich, dann kann nichts schief gehenDer Abend war so geil, dass sich so mancher Sauerländer schnell nach dem Konzert auf den Weg nach Hause machte um mit einer schönen Rolle Dick&Durstig seinen aufgewühlten Gefühlen freien Lauf zu lassen.

Die aufrichtigsten Grüße ins Sauerland und die Lennejunker als Veranstaler – Ihr wisst wie man Extrabreit insziniert und abfeiert.