Bochum Total
Es war ein Tag so dröge wie ein alter Schuh,
man soff schon früh beim Andi und fragte sich wozu..
... und aus Langeweile schauten wir mal kurz in Bochum rein.
Ein Typ am Bahnhof bot da etwas an
mit Kräutern drin und allem drum und dran
er meinte dass man hier auch Bier erwerben kann
und wir zögerten nicht lang.
und im nächsten Moment waren schon die Breiten da,
seitdem war der Abend geiler als er vorher war…..
Hey – Hier geht es natürlich um Bochum Total. Das Konzert der Breiten auf das ich mich eigentlich am meisten gefreut habe. Hier steht endlich mal ein Publikum vor der Bühne wie es sich gehört.
Tatsächlich hatten sich TAUSENDE versammelt und bereits bei “110” konnte man bei den Breiten sehen, dass sie es genossen so eine Meute zu bespielen.
Die Lautstrke der PA war das unfassbar lauteste was ich jemals in Sachen Extrabreit erlebt habe. Die Hose schlackerte am Bein, so laut fegte der Bass in Richtung Menschenmenge. Es war laut aber glockenklar – so muss es sein.
Vor der Bühne stieg die Stimmung immer weiter an. Unser guter Lars hatte eine Mäuseschar vor seiner Seite versammelt die ihn aufs herzlichste mit Unterwäsche versorgte.
Der Rest der Band gönnte dem Lars seinen Fetisch und rockte was das Zeug hielt.
Ach ja und dann war da ja am Tag später noch die WAZ, die im Review meinte die versammelte “Elterngeneration” hätte hier wohl keinen Spaß gehabt. “Getanzt hat hier keiner” – Die beiden zuständigen Blitzbirnen Sabine Vogt und Sven Westernströer aus der WAZ Redaktion waren garantiert nicht beim Gig und haben sich da einen Bericht zusammengestümpert nur um ihrem Arbeitgeber Fleiß vorzugaukeln. Schämt Euch und lernt einen anständigen Beruf in dem Ihr Euer Geld verdienen könnt ohne anderen Leuten in die Suppe zu spucken. Aber Breiten-in-die-Pfanne-hauen hat bei der WAZ fast Tradition.
Also hier mal (nicht nur für Euch) die angeblich “Nicht-tanzende-Elterngeneration”
Oder die hier???
Sven und Sabine – fällt Euch da was auf ? Oder merkt Ihr es immer noch nicht?
Wie steht es so schön bei Euch in den Kommentaren? “Sie würden ein gutes Konzert nicht erkennen, wenn es sie überfahren würde” – dem muß man eigentlch nichts hinzufügen.
Aber lassen wir die Bösartigkeit hinter uns und widmen uns den schönen Dingen – nach “Flieger grüß mir die Sonne” gab es mit “Junge wir können so heiß sein” aus Zeitgründen leider nur eine Zugabe. Aber da brannte die Luft wie nichts Gutes. Tausende sangen lauhals mit.
Und schon war der Spaß vorbei. In feiner Runde inklusive Kaltgetränken klang der Abend auf dem Festivalgelände zunächst aus.
Klassetyp – El Diabolo aka Onkel Mario
Zurück beim Andi führten wir noch intensive Gespräche mit guten Bekannten. Diese sorgten allerdings dafür, dass dieser Review einen Tag verspätet hier erscheint.
Die Überlebenden schauten am Morgen danach leicht verknittert aus der Wäsche
Bis bald.