Dortmund – WM-Party – Friedensplatz – 17.06.2006

Die Welt ist zu Gast in Deutschland und die Stadt Dortmund wollte sich den internationalen Gästen von der allerbesten Seite zeigen und schmückte die “Public-viewing” Party auf dem Friedensplatz heute mit einem Live Gig von Extrabreit.


Ist doch klar daß man sich sowas als echter Fan nicht entgehen lässt. Dortmund hat sich zur WM richtig rausgeputzt. Die Stadt schmückt sich aufs allerfeinste.


A time to make friendsStraßenschmuck


Strassenschmuck


Der Eingang zum Friedenspatz war schnell gefunden und die Eingangskontrolle schaffte jeder, der unbewaffnet war und keine Logos der “Nicht-Sponsoren” zur Schau trug. Adidas waren die Embleme von Nike und Puma offensichtlich ein Dorn im Auge. Für die Einhaltung der Regeln sorgte ein vorbildlicher Sicherheitsdienst, der allerdings Schwierigkeiten hatte den Namen des Extrabreit-Statistikers Thorsten Knublauch auszuschreiben.


Knoblich?<cite>? Nee – das ist falsch” title=”Knoblich</cite>?? Nee – das ist falsch” src=”http://www.fuchs-soest.de/breitlinge/Extrabreit/Homepage2003/Konzerte/2006/dortmund/03.jpg” /> <img src=


Ach ja – Die Moni hatte sich passend zum Fußball Gig gekleidet und lief prompt einem Sponsor in die Hände, der um ein Foto bat. Diese kleine Begegnung sollte uns noch den Nachmittag bereichern. Aber dazu später mehr.


Beim japanischen Autohaus


Pünktlich um 12:00 Uhr standen dann auch die Breiten auf der Bühne und der Ansager war schwer beeindruckt von der Kulisse. “So voll war es noch nie um 12:00 Uhr mittags beim Fan-Fest” verkündete er – und tatsächlich war der Platz richtig schön gefüllt. Und die meisten waren tatsächlich wegen der Breiten da. Extrabreit nahm es erfreut zur Kenntnis und startete die Offensive mit “Hart wie Marmelade”.


Stefan Kleinkrieg Kai Havaii


Das Konzert wurde direkt auf die 60 qm grosse Leinwand auf dem Friedensplatz übertragen. Daher rannten ständig 2 Kameramänner vor der Bühne rum. Dabei kamen machmal wirklich schöne Kombinationsbilder raus.


Vorsicht vor der Kamera


Und schon im TV


Extrabreit gab sofort Vollgas. Denn wenn ein Spiel zwar 90 Minuten dauern soll, war der Abpfiff heute nach nur 60 kurzen Minuten angesagt. Daher wurde sofort Tempo gemacht. Treffsicher waren die Breiten aber allemal. Einer nach dem anderen wurde direkt versenkt. Nach kurzer Zeit lagen die Breiten uneinholbar in Führung.


Rolf heute mal gezoomt Lars


Bubi und Kai


Rolf in der Tiefe des Raums

Allmählich traute sich dann auch die Sonne raus. War es morgens noch knapp 10 Grad “warm” kletterte die Temperatur im Laufe des Konzerts bis auf 28 Grad. Später wurden wir dann wegen des mitgebrachten Schirms sogar ausgelacht. Aber weiter mit Musik.


Action

Bubi Weiter mit Gitarre


Das Publikum wurde zusehends lockerer. Der freundliche Herr in Blau und die Lady rechts im Bild sangen schon zeitig lauhals mit.


Sängerknabe


Auch Oschi (mitte) mit Kumpel (links) und unser allseits bekannter Fan aus Essen waren angereist und genossen den Gig etwas weiter hinten in aller Ruhe.


Und wir werden immer mehr


Ralf ist begeistert


Die Breiten konzentrierten sich derweil darauf die 60 Minuten spannungsgeladen mit Musik zu füllen. Auch wenn es Nach Kais Aussage “eigentlich nicht unsere Zeit ist”. Recht hat er. Gemerkt hat man davon allerdings nichts.



Stefan Kai Havaii


Wir hatten unseren Spaß. “Rausch ohne Reue”. Heute durften wir übrigens auch Marc und Nadine begrüßen. Kenner wissen, dass das die beiden sind wegen deren Eheschließung wir 2003 das Konzert der Breiten in der Lindenbrauerei Unna verpasst haben.


Andi und Moni haben ihren Spaß


Marc und NadineRalf und Melanie


Die Bühne war übrigens RIESIG und der Sound war so einwandfrei wie selten. Technik vom allerfeinsten.


Eine Bühne wie eine Halle

Leider ging es ziemlich schnell auf das Ende des Konzerts zu. Das Highlight des Tages setzte übrigens während der Zugabe der junge Herr auf den folgenden Bildern (der übrigens auch das krasseste Kiss-Hemd aller Zeiten trug). Als Kai “Dieses eine Lied” ankündete brüllte er lauthals “HURRA HURRA – SCHALKE BRENNT” über den Platz und sorgte hier natürlich für die allergrösste Heiterkeit, was auch Kai nicht ignorieren konnte.


Hurra Hurra Schalke brenntKISS Hemd


Im Zugabenblock wurde also der “Flieger gestartet” und die Schule brannte wieder. Als Abgesang wurde dann wieder die traurige Geschichte von Karl-Heinz-Jürgen besungen. Die Stimmung war auf dem Siedepunkt angelangt.


...als er mit dem neuen BMW um die Ecke kam...


Kai und Stefan


St.Kleinkrieg Bubi


Kai Havaii im EinsatzKai mit den letzten Textzeilen


Ganz fantastisch war der Abgang der Band heute. Zu “Junge wir können so heiss sein” verließ Kai die Bühne und der Rest der Band spielte ein Outro. Gegenseitig peitsche man sich Richtung Ekstase. Andi meinte nur kurz “wie wollen die aus der Nummer noch rauskommen?”. Und tatsächlich als es vorbei war tickte die Meute vor der Bühne regelrecht aus. “Zugabe” Wir wollen die Breiten sehen” und mehr kam da. Aber nichts ging mehr. Aus und vorbei Schluß mit der Liebelei.


Den Breiten hat es offensichtlich auch richtig Spaß gemacht. Lars kam sofort zur Pflege familiärer Beziehungen vor die Bühne und war bestens gelaunt.


Lars


Es war FANTASTISCH. Aber noch war dieser Tag nicht zu Ende. Die Extrabreit Puristen können jetzt auf ein anderes Programm umschalten. Hier folgt nur noch “GUTE LAUNE”.


Moni, Nadine und Marc


Moni lief dann noch dem “Günna” über den Weg. “Günna” war jahrelang Stadionsprecher beim BVB und ist als Kleinkünstler mit eigenem Theater ein echtes Dortmunder Urgestein. Heute moderierte er hier das Showprogramm mit seinen köstliche Spitzen (PUMA? das heißt doch “Probier Unbedingt Ma Adidias”).


Aber auch sonst gab es schöne Szenen zu sehen. Ab 15:00 Uhr lief auf der Leinwand das Match Portugal gegen Iran. Und die Fans beider Teams feierten hier ein Fest der Superlative miteinander. Es war sehr aufregend dabei gewesen zu sein.


Moni und Günna


Poldi und Schweini??


Portugal macht sich matchbereit


Der Iran auch


Als das 2:0 fiel war die Hölle los. Aber auch die iranischen Fans feierten sich weiter und jubelten schließlich mit den Portugiesen zusammen. Was aber der verstrahlte Hirnie mit dem Trikot auf dem Friedensplatz gesucht hat kann ich nicht verstehen?


2:0


Vollpfosten


Thomas und Andi


Moni hatte dann eine Einladung der besonderen Art. Der japanische Autobauer, der Moni am Mittag fotografiert hatte loste nun unter den best-kostümierten Fans Tickets für ein Spiel in Dortmund aus. Da Moni diese Woche auf Dienstreise ist sahen Andi und ich uns vor dem geistigen Auge schon mit Tickets für “Japan gegen Brasilien” am kommenden Donnerstag ausgestattet. Wir beiden als Fanbetreuer für diese leckeren Häschen die die immer dabeihaben – das wäre nach unserem Geschmack. Aber zunächst musste Moni ran.


Das ganze Leben ist ein Quiz


Allez Allez Allez


Der Gegener im Schweden Trikot meinte zu Moni “Mein nester Freund ist gerade nach Soest gezogen in so eine kleine Gasse mitten in der Stadt.” Wir haben übrigens gerade neue Nachbarn – Kein Witz – VOLLTREFFER.


Das gegnerische Team


Dann galt es einen Hyundai aus Würfeln zusammenzubauen. Entsprechend meiner Erwartung hat Moni diese Aufgabe perfekt organisiert. Während das andere Team interviewt wurde instruierte Moni bereits ihre Mitstreiter und Monis Team kam eine Runde weiter. Dann hiess es allerdings ein Fußballquiz mit sogenannten “Buzzer” zu gewinnen. Ich musste mich nun von dem Gedanken an die Betreueung der weiblichen brasilianischen Fans verabschieden. Das Problem ist nicht Monis fußballerischer Sachverstand – Es war der BUZZER. Während die Konkurrenten mit dem Körpergewicht auf dem Buzzer lagen, holte Moni jedesmal aus und hatte keine Chance. Der Siegerin konnte sie sogar vorsagen, welche Statd der Wm-Austragungsorte die meisten Brücken hat (Hamburg) und verschaffte ihr damit den Erfolg vor dem männlichen Mitstreiter.


BUZZER-Allergie


Mit den Fast-Tickets


KOMM DU MIR NACH HAUSE !!!!!


Dann ist auf dem Arsch aber Kirmes


Schade Andi – aber wir gehen trotzdem am Donnerstag auf den Friedensplatz Samba tanzen.


Nun ging es in die Beach Bar im Dormunder Hafen. Da wurde Tschechien gegen Ghana gekuckt und der Abend taumelte seinem Ausklang entgegen.


Die Silke und ich


Die Silke und ich


Moni und Silke


Deine Spuren im Sand


Es war wunderbar


Ein Tag wie Seide (um es mal mit Kai zu sagen)


Im Strandkorb